Allgemeine Geschäftsbedingungen Onlinevertrieb NVM-Abos (ab Januar 2025)
Hier finden Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Vertrieb von NVM-Abos über www.apg-webshop.de
1. Allgemeine Regelungen
1. Im APG-Webshop des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg (im folgenden „APG“) können Kunden (nachfolgend „Nutzer“ genannt) die Abonnementprodukte der Nahverkehr Mainfranken (NVM) GmbH online beantragen. Die Nutzung des APG-Webshops erfolgt ausschließlich nach den vorliegenden Vertragsbedingungen. Durch die Nutzung des Webshops erklärt der Nutzer sein Einverständnis mit allen nachfolgend getroffenen Regelungen.
2. Diese Vertragsbedingungen für den APG-Webshop ergänzen die jeweils gültigen Beförderungsbedingungen und allgemeinen und besonderen Tarifbestimmungen der Nahverkehr Mainfranken (NVM) GmbH, die unter Startseite | NVM Nahverkehr Mainfranken (nahverkehr-mainfranken.de) einsehbar sind, sowie die Vertragsbedingungen für das NVM-Abonnement.
3. Betreiber des APG-Webshops ist die APG. Die APG ist Vertriebspartner im Verkehrsverbund Mainfranken. Ihr Vertragspartner ist die Gesamtheit aller im NVM tätigen Verkehrsunternehmen mit einer Linienverkehrsgenehmigung. Daher ist die APG direkter Ansprechpartner für die Nutzer bei allen Fragen rund um den APG-Webshop.
4. Der Service wird über den IT-Dienstleister AMCON Software GmbH, Osterstraße 15, 49661 Cloppenburg bereitgestellt. Hierfür werden zur Vertragsabwicklung erforderliche personenbezogene Daten an die genannten Dienstleister übermittelt. Ausführliche Informationen hierzu sind der Datenschutzerklärung zu entnehmen.
5. Die APG behält sich das Recht vor, die im Webshop abrufbaren Informationen und die in diesen Informationen beschriebenen – im Webshop käuflichen – Produkte jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern, zu korrigieren und/oder zu verbessern, soweit dies dem Nutzer zumutbar ist. Dies gilt ebenfalls für Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, sowie für Störungsbehebungen und Wartungen. Die APG ist jederzeit dazu berechtigt, den Webshop unter Einhaltung einer angemessenen Frist, bei Vorliegen eines wichtigen Grundes auch ohne Einhaltung einer solchen Frist, unter angemessener Wahrung der Belange des Nutzers zu verändern, zu ergänzen oder einzustellen.
6. Die APG hat das Recht, diese Vertragsbedingungen zu ändern. Die beabsichtigten Änderungen werden rechtzeitig unter www.apg-info.de angekündigt. Widerspricht der Nutzer diesen Änderungen nicht innerhalb der einmonatigen Ankündigungsfrist schriftlich oder per Email (beratung@apg-info.de), gelten diese mit Ablauf der Ankündigungsfrist als genehmigt. Widerspricht ein Nutzer einer Änderung dieser Vertragsbedingungen, kann die APG innerhalb einer Frist von einem Monat, beginnend mit Ablauf des Tages des Widerspruchs, kündigen.
7. Willenserklärungen des Nutzers werden im APG Webshop dadurch abgegeben, dass der Nutzer die gemäß der Benutzerführung eingegebenen Daten durch Betätigung der dafür vorgesehenen Schaltfläche („Button“) zur Übermittlung an die APG freigibt.
8. Die Nutzung des Webshops ist voll geschäftsfähigen Personen über 18 Jahren vorbehalten.
2. Anmeldung
1. Um den Online-Service auf www.apg-webshop.de nutzen zu können, muss sich der Kunde unter wahrheitsgemäßer und vollständiger Angabe der nachfolgenden Punkte bei der APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg registrieren:
• Name und vollständige Adresse
• Land
• Geburtsdatum
• E-Mail-Adresse
• Passwort
Der Kunde verpflichtet sich, die für die Vertragsbeziehung wesentlichen Daten (insbesondere Adresse und Zahlart) bei Änderungen unverzüglich in seinem persönlichen Login-Bereich entsprechend zu ändern und die Zugangsdaten (insb. Nutzerkennwort) sicher und geschützt zu verwahren, Dritten nicht zugänglich zu machen und vor dem unberechtigten Zugriff durch Dritte zu schützen. Kommt der Kunde seiner Informationspflicht nicht nach, ist APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg berechtigt, den Kunden mit den dadurch entstehenden Mehraufwendungen zu belasten. Bei abweichendem Kontoinhaber und Besteller haften diese gesamtschuldnerisch für die Einhaltung der Zahlungspflicht.
Die Registrierung und der Vertragsschluss erfolgen in deutscher Sprache.
Die im Rahmen der Registrierung zu erteilende Zustimmung zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen stellt das Angebot des Nutzers zum Abschluss des Vertrages über die Nutzung des Mobile Tickets Service (im Folgenden: „Nutzungsvertrag“) dar. Mit Bestätigung des Feldes "Registrieren" während der Registrierung kommt zwischen der APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg und dem Nutzer ein Nutzungsvertrag nach Maßgabe dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der jeweils vor Ort gültigen Beförderungsbedingungen und Tarifbestimmungen in der jeweils gültigen Fassung zustande. Für den Abschluss des Nutzungsvertrags ist kein Entgelt zu entrichten.
Ein Anspruch des Nutzers auf Registrierung für das Vertriebssystem bzw. die e-Payment-Services besteht nicht.
Im Fall des Verstoßes gegen das vorstehend gewährte Nutzungsrecht steht der Nutzer der APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg für den daraus resultierenden Schaden (einschließlich eines möglichen Folgeschadens bei Dritten) ein.
3. Beendigung des Nutzungsvertrages der Plattform www.apg-webshop.de
1. Der Nutzer kann den Nutzungsvertrag gegenüber der APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg elektronisch per E-Mail/Nachricht an beratung@apg-info.de oder sonst in Textform kündigen. Darüber hinaus ist eine Kündigung im Online-Portal möglich. Offene Forderungen gegenüber dem Nutzer (z. B. Abrechnung noch nicht bezahlter Fahrten) bleiben von der Kündigung unberührt. Die APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg kann den Nutzungsvertrag jederzeit schriftlich oder in Textform per E-Mail durch ordentliche Kündigung jeweils an die vom Nutzer zuletzt bekannt gegebene Adresse bzw. der vom Nutzer in seinem persönlichen Login-Bereich hinterlegten E-Mail-Adresse unter Einhaltung einer 14-tägigen Frist ordentlich kündigen. Eine ordentliche Kündigung kann seitens der APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg automatisch auch dann erfolgen, wenn der Nutzer innerhalb von 2 Jahren keine Tickets über das Vertriebssystem erworben und an seinen in seinem persönlichen Login-Bereich hinterlegten Daten keine Veränderung vorgenommen hat.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt vom vorstehend gewährten Recht zur ordentlichen Kündigung unberührt. Zur außerordentlichen Kündigung des Nutzungsvertrages mit sofortiger Wirkung ist die APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg insbesondere dann berechtigt, wenn
- der Nutzer gegen die Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder im Rahmen der Nutzung gegen geltendes Recht verstößt,
- der Nutzer bei der Anmeldung falsche Daten angegeben hat,
- eine Forderung gegen den Nutzer nicht einbringbar ist oder die wesentliche Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des Nutzers droht bzw. zu vermuten ist,
- der Nutzer im Zusammenhang mit der Nutzung des Vertriebssystems Rechte Dritter verletzt,
- ein sonstiger wichtiger Grund vorliegt, durch den die Fortsetzung des Nutzungsvertrages der APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg wegen des Vertrauensverlustes unzumutbar ist.
Mit Wirksamwerden der Kündigung erhält der Nutzer keine zukünftigen Tickets mehr. Alle bislang ausgestellten Tickets behalten ihre Gültigkeit.
4. Bestellung und Vertragsabschluss
1. Der Nutzer muss für eine rechtmäßige Inanspruchnahme der jeweiligen Beförderungsleistung das jeweilige Ticket vor Fahrtantritt erwerben und sich vom Erhalt des gültigen Tickets über den Vertriebs-Service überzeugen.
2. Das jeweilige Ticket ist nur gültig, wenn es über eine entsprechende Angabe des Namens des Nutzers auf dem Ticket verfügt. Sofern ein Ticketerwerb durch den Nutzer für Dritte erfolgt, hat das jeweilige Ticket den vollständigen Namen des Dritten auszuweisen; insoweit muss der Nutzer bei dem Kaufvorgang für das Ticket den Namen des Dritten angeben.
3. Der Nutzer gibt ein verbindliches Angebot ab, indem er am Ende des Bestellprozesses auf „Abschließen“ klickt.
4. Eingabefehler kann der Nutzer noch bis zum Zeitpunkt der Abgabe seines Angebots berichtigen. Eingabefehler kann der Nutzer auf der zusammenfassenden Übersichtsseite erkennen.
5. Mit dem Erhalt der Bestellbestätigung per E-Mail über den Kauf des Abonnements und der darauf folgenden Bestätigung der Bestellung, kommt es zum Vertragsabschluss zwischen dem Nutzer und der APG im Namen der Nahverkehr Mainfranken (NVM) GmbH.
6. Die durch den Nutzer eingegebenen Daten müssen zutreffend und im geforderten Umfang vollständig sein. Vor der Übermittlung der Daten an die APG sind diese vom Nutzer auf Richtigkeit zu prüfen. Der Nutzer verpflichtet sich, Änderungen der für die Vertragsbeziehung wesentlichen Daten (insbesondere Adresse und Bankverbindung) unverzüglich der APG schriftlich mitzuteilen. Kommt der Nutzer seiner Informationspflicht nicht nach, ist die APG berechtigt, den Nutzer mit den dadurch entstehenden Mehraufwendungen zu belasten.
7. Die Laufzeit des Abonnements (Premium-Abo/Spar-Abo/APG-Seniorenabo) beträgt 12 Monate, beginnend mit dem ersten Gültigkeitstag der Fahrkarte. Der Vertrag verlängert sich stillschweigend jeweils um weitere 12 Monate, wenn er nicht 4 Wochen vor Ablauf des Vertrages gekündigt wird. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung dieses Vertrages aus wichtigem Grund gemäß § 314 BGB bleibt unberührt. Jede Kündigung bedarf zur Wirksamkeit der Textform.
8. Der Jahresfahrpreis der Abonnements wird in 12 Monatsteilbeträgen abgebucht. Bei Preisänderung werden Teilbeträge ab dem allgemeinen Änderungszeitraum entsprechend angepasst. Voraussetzung für die Gewährung des Jahresabonnements ist, dass das Abonnement jeweils 12 aufeinander folgende Monate benutzt bzw. bezahlt wird.
9. Endet das Abonnement vor Ablauf eines 12-Monats-Zeitraumes, so wird für den Zeitraum der Inanspruchnahme (Anzahl der Monate) der Unterschiedsbetrag zwischen dem Monatsbeitrag im Jahresabonnement und dem Preis nach dem Normaltarif nacherhoben. Nachlässe können hierbei nicht gewährt werden. Dies gilt nur in den ersten 12 Monaten des Abonnements.
10. Für den Erwerb des 365-Euro-Tickets NVM gelten die Tarifbestimmungen der NVM GmbH in der jeweils gültigen Fassung. Da das APG-365-Euro-Ticket („165-Euro-Ticket“) auf dem 365-Euro-Ticket NVM basiert, gelten auch die jeweiligen Tarifbestimmungen der Nahverkehr Mainfranken (NVM) GmbH. Eine Ratenzahlung kann beim APG-365-Euro-Ticket nicht angeboten werden.
11. Der Nutzer verpflichtet sich zur Zahlung des durch den Vertragsabschluss zustande gekommenen Abonnemententgelts/Kaufpreises.
12. Die Nahverkehr Mainfranken (NVM) GmbH hat das Recht, den Jahresfahrpreis entsprechend der Genehmigung der Aufsichtsbehörde auch unterjährig anzupassen. Bei einer Erhöhung oder Verringerung der monatlichen Beträge sowie bei Nachberechnungen wird der fällige Betrag mindestens 14 Tage vorher über die Medien und unter www.nahverkehrmainfranken.de bekannt gegeben.
13. Kann der monatliche Teilbetrag nicht fristgerecht abgebucht werden, wird zunächst der geschuldete Betrag (inkl. Rücklastschriftgebühren) plus eine Mahngebühr von 5 Euro erhoben. Sollte nach dieser Mahnung kein Zahlungseingang erfolgen, wird die Forderung an ein Inkassobüro übergeben. Außerdem ist die Kündigung des Vertragsverhältnisses durch die APG im Namen des NVM möglich.
14. Für nicht abgefahrene oder nicht ausgenutzte Fahrkarten im Jahresabonnement wird kein Ersatz geleistet, soweit nicht ein besonderer oder nicht vorhersehbarer Fall vorliegt (z.B. Krankheit, Unfall, Tod). Hierfür ist in jedem Fall ein schriftlicher Nachweis erforderlich. Bei übertragbaren Karten besteht für verlorene Wertmarken kein Ersatzanspruch.
5. Zahlverfahren
1. Voraussetzung für die Teilnahme am Webservice ist die Erteilung eines SEPA-Basis-Lastschriftmandats. Der fällige Teilbetrag wird jeweils am 15. eines Monats bis auf Widerruf abgebucht. Fällt dieser auf ein Wochenende oder einen Feiertag, buchen wir am darauffolgenden Werktag ab. Bei abweichendem Kontoinhaber und Besteller haften diese gesamtschuldnerisch für die Einhaltung der Zahlungsverpflichtung.
2. Beim SEPA-Lastschriftverfahren ermächtigt der Nutzer mit Zustimmung zu diesen Vertragsbedingungen die APG, Zahlungen von seinem angegebenen Konto innerhalb der Europäischen Union mittels SEPA-Lastschrift einzuziehen. Zugleich weist er sein Kreditinstitut an, die von der APG auf sein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Der Nutzer wird darauf hingewiesen, dass er innerhalb von acht (8) Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen kann. Es gelten dabei die mit seinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Im Falle, dass der Nutzer nicht der Kontoinhaber des angegebenen Kontos ist, stellt er sicher, dass die Einwilligung des Kontoinhabers für den SEPA-Lastschrifteinzug vorliegt.
3. Der Nutzer verpflichtet sich, alle für die Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren erforderlichen Bankdaten (insbesondere Kontoinhaber, International Bank Account Number (IBAN, Internationale Bankkontonummer) und Business Identifier Code (BIC, Geschäftskennzeichen)) mitzuteilen und in das hierfür vorgesehene Formular (SEPA-Lastschriftmandat) einzutragen.
4. Der Nutzer hat sicher zu stellen, dass das angegebene Konto über ausreichende Deckung verfügt, so dass die SEPA-Lastschrift eingezogen werden kann. Sollte eine SEPA-Lastschrift unberechtigt vom Zahler zurückgegeben werden oder der Einzug der Forderung bei dessen Kreditinstitut aus von ihm zu vertretenden Gründen - insbesondere wegen unzureichender Deckung, falscher oder ungültiger Bankdaten oder Widerspruch - scheitern, ist er verpflichtet, für ausreichende Deckung bzw. für die Behebung des Grundes der Zahlungsstörung zu sorgen, so dass neben dem ausstehenden Betrag das jeweils gültige Bearbeitungsentgelt sowie die anfallenden Fremdgebühren der Hausbank zu dem in der Mahnung genannten Tag eingezogen werden können. Dem Nutzer wird der Nachweis gestattet, dass die Kosten für die Rückbuchung überhaupt nicht entstanden oder wesentlich niedriger seien als das Bearbeitungsentgelt. Die Geltendmachung eines weitergehenden Schadens bleibt vorbehalten.
5. Der Nutzer verzichtet auf die Einholung eines schriftlichen SEPA-Lastschriftmandates. Der Verzicht wird vom Nutzer gegenüber dem Kreditinstitut des Nutzers, der Gläubigerbank und dem Gläubiger erklärt. Mit der Weitergabe der Verzichtserklärung an die vorgenannten Parteien ist der Nutzer einverstanden. Sofern der Nutzer nicht der Kontoinhaber ist, ist er verpflichtet, die Mandatsreferenznummer an den Kontoinhaber weiterzuleiten.
6. Zustellung der Fahrkarte
1. Die Fahrkarten werden i.d.R. 3 bis 4 Werktage vor deren Gültigkeitsbeginn portofrei per Post zugestellt. Der Nutzer hat auf die Zustellfähigkeit der Adresse zu achten. Das Risiko des Versands trägt der Nutzer im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.
2. Die APG behält sich vor, vom Vertrag zurückzutreten, wenn das Abonnement/das 365-Euro-Ticket NVM aus nicht von der APG zu vertretenden Gründen nicht lieferbar ist. In diesem Fall wird der Nutzer unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit des Abonnements informiert.
7. Widerrufsbelehrung
1. Widerrufsrecht
Der Nutzer hat das Recht, binnen vierzehn (14) Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Für den Nutzungszeitraum des Abonnements bis zum Widerruf ist ein zeitanteiliger Wertersatz gemäß den geltenden Tarifbestimmungen zu leisten.
Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Nutzer die
APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg (Anstalt des öffentlichen Rechts) Juliuspromenade 40 – 44, 97070 Würzburg, Fax: 0931 45280-11, E-Mail: beratung@apg-info.de
mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über den Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Nutzer die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.
2. Widerrufsfolgen
Der Nutzer verpflichtet sich, die Ware (Stammkarte und alle Wertmarken) unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem er die APG über den Widerruf dieses Vertrags unterrichtet hat, an die APG zurückzusenden oder zu übergeben.
Zur Wahrung der Rücksendefrist genügt die Absendung der Waren (Stammkarte und alle Wertmarken) vor Ablauf der Frist von 14 Tagen. Der Nutzer hat die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren zu tragen.
Wenn der Nutzer diesen Vertrag widerruft, hat die APG dem Nutzer alle Zahlungen, die die APG von ihm erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrags bei der APG eingegangen ist.
Für diese Rückzahlung verwendet die APG dasselbe Zahlungsmittel, das der Nutzer bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden dem Nutzer wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Erstattungen richten sich nach den jeweils geltenden Tarifbestimmungen.
Hat der Nutzer verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so hat er der APG einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis Zeitpunkt des Widerrufs bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. Dabei werden je möglichem Nutzungstag vor und einschließlich des Tags der Rückgabe Einzelkarten für zwei Fahrten auf der eingetragenen Relation berechnet. Bei einer Dienstleistung erlischt das Widerrufsrecht automatisch, wenn die Ausführung der Dienstleistung vor Ende der Widerrufsfrist abgeschlossen und durch den Nutzer wahrgenommen wurde.
8. Bonitätsprüfung im Rahmen der Bestellung
Unser Unternehmen prüft regelmäßig bei Vertragsabschlüssen Ihre Bonität. Dazu arbeiten wir mit der Creditreform Boniversum GmbH, Hammfelddamm 13, 41460 Neuss zusammen, von der wir die dazu benötigten Daten erhalten.
Verantwortlich im Sinne des Art. 4 Nr. 7 EU-DSGVO ist die Creditreform Boniversum GmbH, Hammfelddamm 13, 41460 Neuss. Ihr Ansprechpartner bei der Boniversum ist der Consumer Service, Tel.: 02131 36845560, Fax: 02131 36845570, E-Mail: selbstauskunft@boniversum.de.
Den zuständigen Datenschutzbeauftragten der Boniversum erreichen Sie unter folgenden Kontaktdaten: Creditreform Boniversum GmbH, Datenschutzbeauftragter, Hammfelddamm 13, 41460 Neuss, E-Mail: datenschutz@boniversum.de.
9. Sperrungen
Stellt der Nutzer einen Missbrauch des Ticketing-Services mit seinen Nutzerdaten fest, ist er verpflichtet, dies unverzüglich bei der Hotline der APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg anzugeben. Bis zum Eingang der Meldung haftet der Nutzer für die bis dahin entstandenen Forderungen über den Nutzungsvertrag des Nutzers. Die APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg sperrt den Service für den Nutzer unverzüglich nach Eingang der Meldung durch den Nutzer.
Für den Fall einer Zahlungsstörung jedweder Art, unabhängig vom gewählten Zahlverfahren, wird der Nutzer für weitere Ticketkäufe gesperrt, bis die Zahlungsforderungen ausgeglichen sind. In diesem Fall wird der Nutzer in einem Mahnschreiben über die erfolgte Sperrung informiert.
10. Gewährleistungs- und Haftungsausschluss
Die APG übernimmt keine Haftung für die ständige Erreichbarkeit, die technische Verfügbarkeit oder die Virenfreiheit der Internetseiten des Webshops sowie der dortigen Dateien. Eine hundertprozentige Verfügbarkeit des Webshops kann aufgrund von Systemausfällen oder erforderlichen Wartungsarbeiten nicht gewährleistet werden. Ein Rechtsanspruch des Nutzers auf eine durchgehende Verfügbarkeit besteht daher nicht. Eine Haftung der APG für Aufwendungen oder Schäden des Nutzers, die aus der Nichtverfügbarkeit des Webshops resultieren, ist ausgeschlossen.
Es besteht keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der im Webshop enthaltenen Informationen und Angebote.
Die APG haftet nicht für Schäden oder Aufwendungen an Hard- und Software des Nutzers, die bei der Nutzung des Webshops entstehen, es sei denn, diese Schäden wurden von der APG bzw. ihren Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht. Die APG bzw. ihre Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen haften nicht für Schäden, die durch den Datentransfer entstehen können, sowie für schadhafte Technik und für durch Computerviren, Spionageprogramme und/oder andere schädliche Computerprogramme (z. B. Malware, Spyware) bewirkte Schäden. In keinem Fall haftet die APG für Folgeschäden und entgangenen Gewinn.
11. Datenschutz
Ausführliche Informationen zur Datenverarbeitung sowie zu den Betroffenenrechten sind in der Datenschutzerklärung unter Die APG | Datenschutz (apg-info.de) abrufbar, sowie in den Vertragsbedingungen für das NVM-Abonnement und im Datenschutzhinweis, der im Rahmen des Bestellprozesses eingebunden ist, enthalten.
12. Schlussbestimmungen
Soweit es in diesen Vertragsbedingungen an einer ausdrücklichen Regelung fehlt, gelten die jeweils anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser Vertragsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, wird hiervon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt die gesetzlich zulässige Bestimmung, die dem mit der unwirksamen Bestimmung Gewollten wirtschaftlich am nächsten kommt.
Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Würzburg.
Ihr Ansprechpartner
APG - Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg
Juliuspromenade 40-44
97070 Würzburg
0931 45280-11
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